Krippenhüttenrenovierung
17.06.2014
Start war am 17.6.14 mit dem Okay von unserem Chef (und natürlich auch von Traudi, unserer Krippenprojekt-Hauptfrau). Ludwig, Manfred, Mini und Christian sind begeistert und stehen auch sogleich auf der Matte. Begonnen wurde um 13 Uhr mittags.
Hausmeister Werner kam auch noch dazu, zuerst mit Widerwillen, aber nach dem Ausleihen der Akkubohrmaschine konnte er es nicht mehr lassen.
Die Jause wurde von Ludwig alias Wickerl besorgt. Mini nahm seine Trink-Ration (zwei Bier) unbeaufsichtigt zu sich und war dann außer Gefecht und wir mussten ihn von der Notschlafstelle vom Fernseher wegbewegen. Wir suchten ihm einen anderen Platz zum Schlafen. Bis um 18 Uhr hatten wir die Hütte abgetragen, den Rahmen geschliffen und fertig grundiert.
Am nächsten Tag geht es um 8:30 voller Eifer los, ich besorge die Jause und fahre zur Notschlafstelle. Manfred ist nicht da, weil im Kurs, Ludwig und Christian sind am Arbeiten. Mittag machen wir Pause an der Steyr, bei der Schwarzen Brücke.
Danach um 13 Uhr folgt ein zweiter Anstrich, nach der Trockenzeit um 15 Uhr ein nächster Anstrich und um 18 Uhr stand der letzte Durchgang am Plan. Streich-Finish und letzte Kontrolle machen Ludwig und Christian mit Freigabe zum Trocknen. Und Trockenzeit hieß Jausenzeit für die Mannschaft.
Nächsten Tag, am Fronleichnamstag, ging‘s schon um 8:30 wieder weiter. Mit von der Partie war auch noch Mario. Die Arbeit ging sichtlich voran. Zwei waren immer an der Arbeit und zwei an der Koordination. Mit fachkundigen Blicken und mit unermesslichem Schwung wurden die Einzelteile wieder an die Stellen des Ursprunges zurückgehievt und befestigt, sodass bald die Krippenhütte in ihrer neuen Pracht vor uns stand.
Text: Werner Gmainer