Netzwerk Wohnungssicherung – Delogierungsprävention
„Damit was passiert bevor nichts mehr geht“
Dass es besser ist, im Notfall eine Wohnung zu erhalten und zu sichern, als wohnungslos zu werden ist die Idee, die hinter dem Projekt „Netzwerk Wohnungssicherung – Delogierungsprävention“ steht. Es geht darum, drohende Delogierungen zu verhindern und prekäre Wohn- und Lebensverhältnisse wieder ins Lot zu bringen. In nachgehender Sozialarbeit wird daher versucht, gemeinsam mit den Betroffenen konkrete Auswegspläne zu finden und teilweise in Zusammenarbeit mit anderen Sozialstellen umzusetzen. Das erfordert Eingehen auf individuelle Bedürfnisse, aber auch entschiedene Klarstellungen von Not-Wendigkeiten.
Die strukturelle Basis für diese konkrete Arbeit bildet die Netzwerkarbeit mit Gemeinden, Sozialberatungsstellen, Gerichten, Wohnungsgenossenschaften, Behörden und Sozialorganisationen.